Am Donnerstag fuhr ich mit einer Freundin ins weit entfernte Thale im Harz. Dort fand das Finale des IXS German Downhillcups statt.

Ich freute mich endlich mal auf ein Rennwochenende mit schönem Wetter.

Nach dem Trackwalk ging es mit dem Training los. Die Strecke war sehr flach und die Schwierigkeit der Strecke war es schnell und flüssig zu fahren.

Ich fand mich nicht sonderlich gut zurecht und beendete abends selbstkritisch mein Training.

Samstag ging es dann früh los um erneut zu trainieren. Auch an diesem Tag wollte es nicht so laufen wie ich es mir vorstellte, so beendete ich mein Seedingrun auf Platz 9. Das war das Mittelfeld des sehr großen Damenstarterfeldes. Samstag ging ich früh ins Bett und Sonntag fit zu sein.

Das Training am Sonntag machte mir Spaß und es lief ganz gut.

Zum Finale war ich deutlich nervöser als am Vortag. Auf den vielen Tretpassagen gab ich alles und kam nach 3.56 Minuten außer Atem im Ziel an. Es reichte mir nicht in den Hotseat und auch die folgenden Konkurrentinnen waren fast alle schneller. Einwenig enttäuscht war ich...und froh als meine Freundin mich in den Arm nahm. Sie freute sich, dass ich heil unten angekommen war.

Nach kurzem Frust konte ich wieder strahlen, denn schließlich hatte ich in meiner ersten Downhillsaison die Gesamtwertung in der Hobbyklasse gewonnen!

Ich bin sehr zufrieden mit mir. Mein Ziel für die Saison 2013 ist es mich in der Lizenzklasse zurecht zu finden!

Mit einem Rekord-Aufgebot von 22 Fahrern starteten die Mountainbiker der SG Rheinfelden beim Abschlussrennen des Argovia Cups in Langendorf/Solothurn. So hatte das Trainerteam um Rainer Beck und Christine Schneider alle Hände voll zu tun, um mit den jüngsten Bikern die Stationen für den Parcours zu besichtigen und zu üben.

Bestens konnte das Geübte Finja Lipp umsetzen, die sich mit einem zweiten Rang den Sieg in der Jahreswertung sichern konnte. Mit ihr auf dem Treppchen für die Tageswertung stand Luzie Walbröhl auf Platz drei, in der jüngeren Kategorie erreichten Jessica Denz und Hannah Beck ebenfalls den zweiten und dritten Rang der Tageswertung.

Beim Schwarzwälder Tälercup in Münstertal gelang Lars und Henry Reiniger in der Fun Nachwuchsklasse der Sprung aufs Podium. Mit Rang zwei und drei sicherten sie sich in ihrer ersten Mountainbike-Saison gleich Top Ten Plazierungen in der Gesamtwertung. Knapp am Siegerpodest vorbei fuhr dagegen Lukas Büche (Lizenzfahrer Jugend), konnte aber mit dem knappen Rückstand und dem vierten Platz durchaus zufrieden sein.

Bei strahlendem Sonnenschein nahmen die SG-Biker den Schwarzwald-Bike-Marathon in Furtwangen in Angriff. Die Damen waren hier dieses mal besonders stark vertreten. Der Ladies Cup über 30 Kilometer lockte sechs SG-Bikerinnen an den Start.

Monika Walbröhl finishte als Gesamtvierte (1:22 h) und erste in ihrer Alterklasse. Gefolgt von Sandra Börner auf dem fünften Rang (1:23 h) und Platz 3 in ihrer Klasse. Christine Schneider rollte als achte über die Ziellinie – Platz 2. in ihrer Alterklasse.

Anita Beck und Michaela Meier fuhren in ihrem ersten Bike-Marathon eine tolle Platzierung ein: Rang sechs bzw. Rang zehn in ihrer Klasse. Auch Linda Amberger konnte mit ihrem achten Platz in der Hauptklasse sehr zufrieden sein.

Über die klassische Marathon-Strecke von 42 Kilometern gingen Timo Siebold und Mike Rosenkranz an den Start. Sie finishten zeitgleich nach 1:32 h, als 20. und 21. !

Martin Pfefferle vertrat die Farben der SG Rheinfelden auf der 60 Kilometer Streke. Er spurtete als Achter seiner Klasse übers Ziel. 

Für die Downhiller des Vereins stand der IXS German Downhill Cup in Bad Wildbad auf dem Programm. Die 2,1 Kilometer lange Strecke war mit anspruchsvollen Steinfeldern, rutschigen Wurzeln und diverser Sprünge gespickt. Rene Schmidt lieferte ein sauberes Rennen ab, ohne große Fahrfehler. Er gab in der Eliteklasse Vollgas vom Start bis ins Ziel und wurde mit einem hervor- ragenden 5. Platz belohnt. Sandra Börner setzte ihren Erfolgskurs weiter fort und landete sicher und überaus zufrieden auf dem zweiten Platz der Hobby Damenklasse.

Auch beim Pactimo Kids Cup bzw. beim Tälercup in Urach waren wieder einmal die Farben der SG Rheinfelden vertreten. Die kalte Witterung machte den jungen Fahrern zu schaffen. Durch die Regenfälle der letzten Tage war die Rennstrecke mit tiefen Spurrillen durchsetzt und damit sehr kräftezährend. Tim Sailer meisterte sein Rennen in der U11 und fuhr als 16. über die Ziellinie. Lizenzfahrer Sören Schneider startete in der starken Klasse U13 und wurde hier 12.

Das Cross-Country Rennen des Tälercups nahmen die Brüder Lars und Henry Reiniger in Angriff. Die Fun-Nachwuchs-Klasse war stark besetzt. Lars Reiniger hielt die meisten seiner Konkurrenten in Schach und beendete als Dritter das Rennen. Henry Reiniger fuhr souverain als 7. ins Ziel.

Mike Rosenkranz war auf der Marathonstrecke in Davos/Schweiz unterwegs. Niedrige Temperaturen und die Nässe hatten das Rennen über 75 Kilometer zu einem anspruchsvollen Event gemacht. Mike Rosenkranz kam ohne Sturz durch und rollte als 26. seiner Alterklasse (80. Gesamt) dem Ziel entgegen.

Die SG-Mountainbiker kehrten mit reichlich Podestplätzen im Gepäck vom Argovia Cup in Giebenach/Schweiz zurück.

In der Kategorie „Soft Mädchen“ belegten gleich zwei SG-Kids die vordersten Plätze. Jessica Denz gab auf der Strecke von Anfang an Vollgas und fuhr auf den ersten Platz, dicht gefolgt von ihrer Trainingspartnerin Hannah Beck auf Platz 2.

In der Kategorie „Cross Mädchen“ vertraten sogar aechs Starterinnen die Farben der SG. Finja Lipp fuhr ein souveränes Rennen und konnte wieder einmal auf das oberste Treppchen klettern.  Auf einen tollen vierten Platz kämpfte sich Lisa Hassler. Bei ihrem ersten Rennen fuhr Luzie Walbröhl als 5. durchs Ziel. Lena Walz finishte als 8. dieser Klasse. Die Zwillinge Larissa und Leonie Hierholzer belegten die Plätze 13 und 14.

Tim Seiler fuhr ein fehlerfreies Rennen und landete damit auf einem tollen 8. Platz. Sein Teamkollege Noah Beck fuhr locker als 14. über die Ziellinie.

Jessica Simon  startete in der Klasse „Rock Mädchen“. Nach einer Zeit von 28:07 Minuten fuhr sie als 8. über die Ziellinie.

Dabei sein ist alles – unter diesem Motto starteten 80 Kinder bei der „1.Sommerolympiade der SG Rheinfelden.“ So stand beim letzten Training vor der Sommerpause auch nicht die Leistung im Vordergrund, sondern der Spass am gemeinsamen Sport.

Im Vorfeld der Olympischen Spiele in London liessen sich die Übungsleiter der Sportgemeinschaft Rheinfelden etwas ganz Besonderes für das letzte Training vor den Ferien einfallen. Statt wie in den vergangenen Jahren einen „Sinnesparcours“ zu absolvieren, durften sich die Kinder der drei Kindersportgruppen sowie der Ballschule und die Mountainbike-Anfänger diesmal in 14 „olympischen“ Disziplinen beweisen. Unterstützt wurden sie dabei von zahlreichen Eltern, die beim Auf- und Abbau halfen sowie an den Stationen die Aufsicht hatten.

Angeführt vom siebenköpfigen SG-Kindersportteam und dessen Leiterin, Anita Beck, marschierten die Kinder zu Beginn mit Fahnen in die Fécamphalle ein, die aufgrund des Regenwetters als Wettkampfstätte diente. Bei Wettbewerben wie Team-Weitsprung, Wasserpistolenschiessen, Papierkugeltennis und dem Entzünden des Olympischen Feuers (mit rot-gelb geschmückten Schleuderbällen) konnten die Sportler in Vierergruppen zeigen, was sie in den letzten Monaten in ihren Trainingsgruppen gelernt hatten. Dank perfekter Organisation und toller Spielideen hatten alle Teilnehmer viel Spass, von den Jüngsten der Eltern-Kind-Gruppe bis hin zu den achtjährigen Mountainbikern.

So war es am Ende auch unwichtig, wie viele Stempel für bestandene Aufgaben die Sportler während der Stunde in ihren Spielerausweisen gesammelt hatten: Beim abschliessenden „We are the Champions“ wurden alle Teilnehmer mit einer „SG-Olympiamedaille“ belohnt und strahlten mit den Übungsleitern um die Wette. Diese durften sich nicht nur über eine gelungene Veranstaltung, sondern auch über ihre neuen Vereinsshirts freuen.

Das Rennwochenende aus meiner Sicht:

Am Freitag kamen René Schmidt und ich in Ilmenau im Fahrerlager an. Das Wetter sah unberechenbar aus aber es blieb trocken. Zuerst liefen wir die 1,5 km lange Strecke ab, da ahnte ich noch nicht das es trotz der kürze anstrengend werden sollte.

Von 14.00- 18.00 Uhr war freies Training. Die Zeit nutzte ich um den Downhill besser kennen zu lernen. Die Strecke bot viele Möglichkeiten, da sie teilweise sehr breit abgesteckt war. Ich hatte meinen Spaß und merkte gar nicht wie die Zeit verging.

Samstagmorgen ging es dann erneut zum Training und zwar mit unerwartetem Regen. Ich zog kurzerhand die Schlammreifen auf mein BIke (Regen macht schließlich Spaß)und machte mich auf den Weg Richtung Shuttle. Es gab in Ilmenau kein Lift, stattdessen fuhren uns fleißige Helfer bergauf. Auch heute hatte ich Spaß beim fahren und freut mich auf den Seedingrun.

Wie fast immer war ich nervös und viel zu früh am Start- egal ich konnte nicht zu spät kommen und schaute noch ein paar Fahrern zu.

Mein Lauf zum Seedingrun war noch etwas vorsichtig, trotzdem hatte ich am Ende die zweitschnellste Zeit. Für Sonntag nahm ich mir vor alles zu geben, ich wollte schließlich gewinnen !

Sonntag war das Wetter erneut unentschlossen, die Sonne schien doch es regnete immer wieder einmal kurz. Früh morgens um 8 machte ich mich erneut los zum Training. Die Strecke war feucht und klebrig. Es war ein anstrengender Frühsport;). Diesmal lief das Training ziemlich schlecht. Ich traf kaum Linien, was mich sehr verunsicherte. Nach zwei Abfahrten beendete ich mein Training und bereitete mich auf den Rennlauf vor. Ich lief die Strecke noch mal ein Stück hoch um mir ein paar Stellen genau an zu sehen.

Um 11.30 Uhr ging dann der Countdown zu meinem Finallauf( Im Übrigen fing es genau bei den Hobbydamen an zu regnen und hört genau nach uns wieder auf). Wieder war ich viel zu früh oben und erneut sehr aufgeregt. Beim Geruch der Grillwürste (am Start war ein Grillwagon) musste ich mich beinahe übergeben.

Doch kurz nach dem Start war die Aufregung verflogen. Es gab viele Tretpassagen an denen ich alles versuchte. Teilweise traf ich meine gewählten Linien aus dem Training nicht, doch ich lies mich nicht entmutigen. Ich gab vollgas. Als ich in den Zielhang hineingeschossen kam (ein steiler Abhang wie von einer Skisprungschanze) kam ich mir sehr sehr schnell vor . Mein Adrenalinspiegel war sehr hoch und mein Puls noch höher. Doch die Anstrengung wurde mit dem Hotseat belohnt. Ich führte derzeit mit 3,4 Sekunden Vorsprung. Doch die Anspannung blieb, da fliegende Holländerin vom Vortag noch fehlte. Als ich die Zeit jedoch vorbeirasen sah, freute ich mich über meinen zweiten Sieg in dieser Saison. Ich wurde sogar vom Sprecher interviewt, der natürlich erstmal den süddeutschen Dialekt ansprach.

Ich war zufrieden mit mir. Schade fand ich das die Elitedamen viel später Starteten als ich und somit die Strecke fast trocken war. Zu gerne hätte ich meine Zeit mit den Zeiten von Ihnen verglichen. Naja, nun freue ich mich erst einmal auf vier Tage in Port des Soleil und an schließend das Rennen in Bad Wildbad.

Auch Rene Schmidt war schnell unterwegs und hielte sich in den Top 15. 

Sein Rennbericht http://www.reneschmidt.eu/deutsche-meisterschaft-2012

Drei Moutainbiker vertraten beim Tälercup in Wolfach die Farben der SG Rheinfelden.

Der Rundkurs war technisch sehr anspruchsvoll - starke Regenfälle hatten die Strecke aufgeweicht und noch schwieriger gemacht.

Lars Reiniger kam mit dem schmierigen Untergrund sehr gut zurecht und konnte von Anfang an Vollgas geben. Er rollte das Starterfeld von hinten auf und spurtete sensationell mit 30 Sekunden Vorsprung als Erster ins Ziel. Henry Reiniger kam mit den Gegebenheiten nicht ganz so gut klar. Dennoch finishte er als Gesamtsechster das Rennen. Der Jugendlizenzfahrer der SG Lucas Büche beendete ebenfalls als 6. sein Rennen beim Tälercup in Wolfach.

Marathonfahrer Mike Rosenkranz startete in Schleitheim/Schweiz über die 50 Kilometerdistanz. Mit einer Fahrtzeit von 2:03 Stunden verpasste er als 12. nur knapp die Top-Ten seiner Altersklasse.

Zwei junge Mountainbiker der SG Rheinfelden gingen in St. Märgen beim Pactimo Kids-Cup an den Start. Tim Seiler konnte trotz eines Sturzes den 25. Platz in der U11 belegen. Sören Schneider fuhr ein souveränes Rennen und rollte als 11. in der U13 zufrieden über die Ziellinie. In der Gesamtwertung der Rennserie belegt er damit einen tollen 15. Rang.

Sandra Börner schaffte es einmal mehr aufs Treppchen. Beim IXS-German Downhill-Cup in Steinach/Österreich erreichte die für die SG Rheinfelden startende Downhillerin einen hervorragenden 2. Platz. Durch den ständigen Regen der letzten Tage war die Strecke beim Rennen mit zähem Schlamm bedeckt, außerdem waren technisch sehr anspruchsvolle Passagen zu bewältigen. In der Klasse Hobby Damen war Sandra Börner mit ihrer Platzierung schnellste Deutsche Fahrerin.

Sören Schneider ging beim beim Pactimo-Kids-Cup in Neustadt an den Start. In der Schülerklasse U13 konnte er trotz Sturz einen tollen 12. Platz belegen.

Am vorvergangen Wochenende fanden in Gempem die Baselland Bergmeisterschaften statt. Auf einer Strecke von 5,43 Kilometern waren 300 Höhenmeter zu bewältigen. Bei optimalen Wetterbedingungen mit strahlendem Sonnenschein fuhren Martin Pfefferle als 8. und sein Teamkollege Markus Seiler als 15. in ihrer Alterklasse (Senioren1) über die Ziellinie.

- Rennbericht von René Schmidt -

Der zweite Lauf vom IXS German Downhill Cup fand erstmals nicht in Deutschland statt sondern in Österreich. Eine gute Entscheidung denn die Strecke in Steinach am Brenner war für alle neu. So hatte niemand einen Heimvorteil.

Am Freitag Vormittag sind wir die Strecke im Sonnenschein abgelaufen und bereits da war klar, die Strecke wird lang und braucht viel Energie. Da wusste aber noch keiner, wie sich die Waldpassagen verändern würden wenn es regnet wie vorausgesagt.

Für Steinach hatte ich mein Fahrwerk geändert. Im Training am Freitag waren die neuen Einstellung echt gut – alles richtig gemacht. Wieder mit Marcus Klausmann zusammen am trainieren, hatten wir Spaß ohne Ende im trockenen.

Qualifikationstag

In der Nacht zum Samstag kam der Regen – und zwar Vollgas! Von der Charakteristik einer flowigen Strecke war nicht mehr viel über. Es hatten sich im Wald wahnsinnig tiefe und lange Matschfelder gebildet. Die steilen Passagen wurden zu Parkplätzen denn es ging im Training oft gar nix mehr. Die Qualifikation war die erste Chance durchzufahren. Mit einer Laufzeit von 6,54min Fahrzeit landete ich nach einem Sturz auf Platz 18.

Finaltag

Das Wetter sollte besser werden, ist es aber nicht. Es hatte die ganze Nacht durchgeschüttet und die Strecke in einen Bach verwandelt. Für uns Fahrer war das gut. Es war zwar noch rutschig aber der Matsch hatte nicht gebremst sondern man konnte wieder schön schnell fahren. Nach dem warm fahren ging es dann auf zum Finallauf. Ich bin in den ersten Kurven nicht gut reingekommen – ich war etwas aufgeregt. So zog sich das durch, bis in den mittleren Teil. Leider hab ich da viel Zeit liegen lassen denn ich bin sehr oft ausgeklickt und konnte keinen Druck geben. Aber dann kam ich klar und hab alles gegeben. Im Ziel war ich fünfter aber es kamen ja noch viele gute. Letztendlich konnten aber nicht alle schneller fahren und ich kam am Ende auf Platz 13.

Am nächsten Wochenende starte ich in Willingen beim Milka Wheels of Speed.

Passend zum durchwachsenen Wetter lief es bei den Mountainbikern der SG Rheinfelden am Muttertags-Wochenende mal nahezu perfekt, mal eher enttäuschend.

Nichts zu bemängeln gab es für Martin Pfefferle beim Rothaus Täler Cup in Wittnau. Bei guten äusseren Bedingungen fuhr er erst einige Runden in Lauerstellung, konnte in der Schlussrunde noch zulegen und schliesslich den Sieg in der Kategorie Fun Herren einfahren. Dem Wallbacher Radball-Duo Henry und Lars Reiniger attestierte SG-Trainer Rainer Beck ein sehr gutes Debut auf dem Mountainbike. Während Lars aufgrund eines technischen Defektes nicht ins Ziel kam, erreichte Henry mit dem siebten Rang eine Platzierung im Mittelfeld des Nachwuchs-Rennens.

Ebenfalls in Wittnau startete der SG-Nachwuchs beim Pactimo Kids Cup. Ein gutes Rennen gelang Sören Schneider, der seine erste Saison bei den U 13-Jungs fährt, mit dem 13. Rang in einem starken Teilnehmerfeld. Miron Lipp wurde hier kurz nach dem Start durch einen Sturz direkt vor ihm ausgebremst. Nach weiteren Zwischenfällen reichte es für ihn nur zu einem 26. Rang. Carla Winzer kämpfte sich bei den Mädchen auf Rang fünf. Lena Walz, Noah Beck und Eric Ziehme erreichten in ihren Altersklassen die Plätze 14, 21 und 38.

Als wahre Schlammschlacht erwies sich der Marchtal-Bike-Marathon für SG-Fahrer Mike Rosenkranz. Von Matsch und Regen liess er sich jedoch nicht bremsen und absolvierte die 54 km und 920 Höhenmeter in 2:10:40 Stunden, womit er im Gesamtklassement 36. wurde.